Ein Kirchenasyl-Fall in Neukölln als Live Graphic Novel
an verschiedenen Terminen im Mai im Heimathafen Neukölln
Die Abschiebung von Aliyah und ihrem Mann Rooble wird am 04. März 2014 angeordnet, die dagegen eingereichte Klage am 02. April 2014 abgewiesen. Der Grund: Drittstaatenlösung. Dublin III. Die Kirchengemeinde St. Christophorus stellt sich mit dem Kirchenasyl gegen die Anordnung der Behörden, gegen die pauschale Abfertigung von Flüchtlingsschicksalen, gegen die Missstände der europäischen Asylpolitik – und kämpft dafür, dass die Geschichte von Aliyah angehört wird.
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Die Themen Flucht und Asyl lassen sich nicht mehr wegschieben an die Aussengrenzen Europas. Das Kirchenasyl von Aliyah und Rooble, deren Namen zu ihrem Schutz geändert wurden, fand in unmittelbarer Nähe des Heimathafen am Reuterplatz statt. Der Staat musste sein Urteil inzwischen revidieren – und ihr Asylgesuch in Deutschland anhören. Aber das Ehepaar ist nur ein Fall von tausend anderen: Es sind Menschen, die vor Verfolgung und Krieg aus ihren Heimatländern fliehen müssen und bei uns Schutz suchen.
Sehen könnt Ihr den Live-Graphik-Novel am
Mittwoch, 20.05.2015, 19:30 Uhr
Donnerstag, 21.05.2015, 19:30 Uhr
Donnerstag, 28.05.2015, 21:00 Uhr und
Freitag, 29.05.2015, 19:30 Uhr
Mittwoch, 07.10.2015, 19:30 Uhr
Donnerstag, 08.10.2015, 19:30 Uhr
Sonntag, 15.11.2015, 19:30 Uhr
Donnerstag, 10.12.2015, 19:30 Uhr
Samstag, 12.12.2015, 19:30 Uhr
im Heimathafen Neukölln. Weitere Informationen gibt es hier.